DBMS-Connection-Wizard
Access-Add-In: DBMS-Connection-Wizard
Das Access-Add-In wird über den Add-In-Manger durch hinzufügen der Datei DbmsConnectionWizard.mda installiert. Falls Sie Vista oder Windows 7 verwenden und die Benutzerkontensteuerung (UAC) aktiviert haben, starten Sie zuvor Access als Administrator, da für die Registrierung der Assistenten Admin-Rechte notwendig sind. Sollten es Ihnen nicht möglich sein, Admin-Rechte zu erhalten, so können Sie das Add-In trotzdem verwenden. Es steht Ihnen dann allerdings nur das Menü-Add-In zur Verfügung.
Nach der Installation des Access-Add-In steht unter Add-Ins der Eintrag DBMS Connection Wizard zur Verfügung, mit dem der Assistent für die Verbindungskonfiguration gestartet werden kann.
Falls die Tabelle usys_DbmsConnection im Frontend fehlt, wird diese vom Assistenten erstellt.
Meldung bei fehlender Tabelle
Mit der Schaltfläche "Neue Verbindung" kann eine neue Verbindungskonfiguration angelegt werden.
Neue Verbindungskonfiguration erstellen
Diese muss einen eindeutigen Namen erhalten und einem DBMS zugeordnet werden.
Eingeben der Verbindungskennung
Die Zugriffsparameter werden für jede Verbindungskennung gespeichert.
Verbindungsdaten einstellen
- Verbindungsart
- ohne DSN ("dsn less") Mit dieser Verbindungsart wird eine Zugriffszeichenfolge inkl. Treiber bzw. Provider verwende, die ohne gespeicherte Datenquellen auskommt. Es gibt allerdings einige DBMS, bei denen eine DSN erforderlich ist.
- mit DSN Die Zugriffszeichenfolge verweist auf eine gespeicherte Datenquelle, in der die Verbindungssparameter enthalten sind.
- benutzerdefiniert Bei dieser Einstellung wird die Zugriffszeichenfolge nicht aus den Verbindugnsparametern zusammengesetzt sondern exakt jener Zeichenfolge verwendet, die in den Eigenschaften ODBC und OLEDB unter benutzerdefinierter Connectionstring eingetragen werden.
- Database
- Der Datenbankname
- Server
- Der Server bzw. die Server Instanz. z. B. (local)
- Port
- Der zu verwendene Port. (Kann meist leer bleiben, wenn der Standardport verwendet wird.
- User
- Die Benutzerkennung falls eine Serveranmeldung mit Benutzer und Passwort verwendet wird. Bei Verwendung eines Login-Formulars wird im Frontend in diesem Feld der zuletzt angemeldete Benutzer gespeichert.
- Password
- Das Passwort zur Benutzerkennung
- Windows-Autentifizierung
- Falls statt einer Serverindentifizierung die Kennung von Windows verwendet werden soll. (Funktioniert nicht mit allen DBMS.)
- Login-Formular verwenden
- Bei Benutzeranmeldung kann ein Login-formular verwendet werden, um das Passwort abzufragen. (Empfohlene Einstellung, wenn die Windows-Autentifizierung nicht verwendet wird.)
- DSN
- Die DSN-Kennung, falls eine Verbindung über DSN aufgebaut werden soll
- OLEDB
- Der OLEDB-Provider. Als Standard wird der gängigste Provider zum jeweiligen DBMS voreingestellt. Diese Einstellung kann in der Tabelle usys_DbmsConnection_X geändert werden. Falls ein alternativer Provider verwendet wird, muss möglicherweise die Erstellung der Verbindugnszeichenfolge optimiert werden, falls dieser Provider spezielle Parameter benötigt.
- ODBC
- Der ODBC-Treiber für den DOBC-Zugriff analog zum OLDEDB-Provider.
- OLEDB
- Zusätzliche OLEDB-Optionen. Dieser werden am Ende der OLEDB-Verbindungszeichenfolge angehängt.
- ODBC
- Zusätzliche ODBC-Optionen. Dieser werden am Ende der OLEDB-Verbindungszeichenfolge angehängt.
- OLEDB
- Die OLEDB-Verbindungszeichenfolge bei benutzerdefinierter Konfiguration
- ODBC
- Die ODBC-Verbindungszeichenfolge bei benutzerdefinierter Konfiguration
In diesem Abschnitt könnten die im Frontend benötigten Module aus dem Add-In kopiert werden.